- kann man als den Weg der kleinen Schritte betrachten.
Das Wort Vinyasa ( aus dem Sanskrit ) bedeutet unter anderem Anordnung. Wir können Vinyasa unterteilen in Vi , welches auf eine bestimmte Art bedeutet und unter nyasa versteht man – setzen legen, stellen. Krama wird mit Schritt, Ablauf, Serie, … übersetzt.
Es ist eine sinnvolle und logische Anordnung der Asanas und eine Hilfestellung um:
→ Einschränkungen zu erfassen, die die Hauptübung unmöglich machen,
→ Alternativen zu finden,
→ Verletzungen vorzubeugen,
damit letztendlich ein bestimmtes Ziel, das Hauptasana, im Einklang seiner eigenen Bedürfnissen, erreicht werden kann. Das Hauptasana kann eine Vorbeuge, Kopfstand, Hüftöffner,… sein.
Aufbau eines Kurses :
Ankommen:
Ankommen, mobilisieren
Vorbereitung:
Was ist möglich und wie kann ich mein Hauptasana erreichen?
Hauptübung:
Hauptübungen können dynamisch, aber auch statisch geübt werden.
Ausgleich:
Ist notwendig, um evtl. Anspannungen auszugleichen und der Hauptübung eine Gegenbewegung anzubieten.
Entspannung:
Das Wort spricht für sich selbst. Nach der Anspannung kommt die Entspannung.
Vinyasa Krama kann man gut mit einem Haus vergleichen. Zuerst trifft man die Entscheidung ein Haus zu bauen, dann fängt man an zu planen, zu organisieren, evtl. wird Erdreich abgetragen, dann kommt das Fundament, darauf baut man Stein für Stein ein Haus und am Ende das Dach.